Teatro Barocco

 

Bernd R. Bienert präsentiert

Opernfestival TEATRO BAROCCO 2019

im historischen Theatersaal des Congress Casino Baden

Kaiser-Franz-Ring 1, 2500 Baden bei Wien

 

 

Bernd R. Bienert präsentiert

Joseph Haydn

Ariadne auf Naxos

 

G. A. Benda

Der gute Ehemann

 

Premiere

14. Juli 2019 | Beginn 19:30

 

weitere Termine

Juli: 20., 27. | Beginn 19:30
August: 3., 11., 17. | Beginn 19:30

 

Originale Aufführungstradition bei TEATRO BAROCCO

TEATRO BAROCCO-Intendant und Regisseur Bernd R. Bienert hat für Sommer 2019 ein herausragendes musikalisches Programm mit Meisterwerken der von Mozart hoch geschätzten Komponisten Joseph Haydn und Georg Anton Benda zusammengestellt. Als österreichische Erstaufführung bringt Intendant Bernd R. Bienert Bendas Opera buffa Der gute Ehemann erstmals in einer Originalinszenierung und nach den szenischen Vorbildern der Mozartzeit auf die Barockbühne. Joseph Haydns Ariadne auf Naxos wird bei TEATRO BAROCCO zum ersten Mal als historisch inszenierte Opernszene in einer zeitgenössischen Orchesterfassung der Zeit Haydns zu erleben sein. Exklusiv dafür rekonstruiert Bienert auch das Originalkostüm der Ariadne nach dem von Joseph Hickel um 1786 gemalten Ölgemälde. Auf diesem ist die Schauspielerin Katharina Jacquet in der Rolle der Ariadne am alten Wiener Burgtheater zu sehen, einige Jahre bevor sich Joseph Haydn mit der Komposition seiner Kantate beschäftigt hat.

Frauenrollen am Theater der Zeit Maria Theresias

Die beiden Meisterwerke der Kollegen Mozarts erzählen von großer Gegensätzlichkeit in den Frauenrollen am Theater der Zeit Maria Theresias. Früher weiblicher Emanzipation steht hier der sich aufopfernde mythologische Frauentypus gegenüber. In dem von Joseph Haydn nach antikem Vorbild komponierten musikalischen Drama Arianna a Naxos übergibt sich Ariadne aus Trauer um den geliebten Theseus den Fluten des Meeres. Während in Bendas Opera buffa Il buon marito die kecke Rosetta ihrem "guten Ehemann" Bazzotto mit Scheidung droht. Ein Musiktheaterabend wie er abwechslungsreicher nicht sein könnte. Voll barockem Witz und Drama. Und voll der wunderbaren Melodien! Humorvoll, spannend!

 

 

TEATRO BAROCCO 2019 - Trailer (auf's Bild klicken zum Abspielen) :

 

 

Joseph Haydn

Ariadne auf Naxos

(Arianna a Naxos)

UA 1789

österreichische Erstaufführung

G. A. Benda

Der gute Ehemann

(Il buon marito)

Opera buffa in 2 Akten
UA 1765

Inszenierung, Bühnenbild, Kostüme: Bernd R. Bienert
Musikalische Leitung, Hammerflügel: Aries Caces
Ensemble TEATRO BAROCCO auf Originalinstrumenten

Gesamt-Dauer des Abends ca. 112 Minuten inkl. Pause

Teil 1 (Dauer ca. 57 Minuten)

  • Il buon marito - erster Akt (Dauer ca. 36 Minuten)
  • kurze Lichtpause (ca. 3 Minuten)
  • Arianna a Naxos (Dauer ca. 18 Minuten)

Teil 2: (Dauer ca. 55 Minuten)

  • Pause (ca. 25 Minuten)
  • Il buon marito - zweiter Akt (Dauer ca. 30 Minuten)

 

 

Ariadne auf Naxos, Gemälde von Joseph Hickel

Ariadne auf Naxos
(Originalgemälde von Joseph Hickel)

Joseph Haydn

Ariadne auf Naxos (Arianna a Naxos)

Handlung wie Text der Opernszene von Joseph Haydn scheinen vom einige Jahre davor entstandenen Ariadne-Melodram Georg Anton Bendas unmittelbar inspiriert worden zu sein. Wie bei Bendas Ariadne auf Naxos setzt auch hier die Handlung kurz nach der gemeinsamen Flucht von Ariadne und Theseus auf die Insel Naxos ein. Ariadne erwacht aus tiefem Schlaf einsam und von ihrem Geliebten verlassen. Erst als sie das sich entfernende Schiff der Griechen entdeckt, versteht sie, dass sie von Theseus auf der einsamen Insel zurückgelassen worden war. Jede Hoffnung auf eine Rückkehr des Geliebten ist sinnlos. Aus Verzweiflung über ihr Schicksal übergibt sich Ariadne daraufhin den Fluten des Meeres.

 

 

Pablo Cameselle als Bazzotto

Il buon marito
(Pablo Cameselle als Bazzotto)
Foto©Pálffy

Georg Anton Benda

Der gute Ehemann (Il buon marito) 

Bendas musikalische Komödie handelt von Rosetta, der Gattin Bazzottos. Sie erwartet spätnachts ihren guten Ehemann. Als dieser schließlich betrunken nach Hause kommt, emanzipiert sie sich von ihm und stellt ihm im Dunkel der Nacht eine raffinierte Falle. Sie gibt sich ihm gegenüber mit verstellter Stimme als "unbekannte Schöne" aus. Rosetta spielt ihre Rolle so gut, dass es ihr gelingt, ihren Gatten zur Untreue zu verführen. Daraufhin fordert sie die Scheidung. Dass Bazzotto im Dunkel seine eigene Frau nicht erkennen konnte, verleiht der Handlung dieser charmanten Opera buffa nach italienischem Vorbild die nötige Portion Komik. Daraus entwickelt sich eine Reihe von vergnüglichen Turbulenzen mit zahlreichen wunderbaren melodischen Einfällen. Zwischen den beiden Streithähnen kommt es dann doch noch zu einem guten und friedvollen Ende.

 

 

TEATRO BAROCCO 2019 in Baden bei Wien
eine Zeitreise in die Epoche Maria Theresias

 

Ehemalige k.k. Sommerresidenz Baden

Von 1805 bis 1835 war Baden kaiserliche Sommerresidenz der Habsburger. TEATRO BAROCCO will mit dazu beitragen, die beeindruckende musikhistorische Tradition Badens als kulturelles Zentrum vor den Toren Wiens, die von Kennern bis heute geschätzt wird, vor allem im Bereich der großen und bedeutenden Musiktradition der Wiener Klassik zu beleben.

Oper - Glücksspiel - Dinér

Maria Theresia war eine begeisterte Anhängerin des Glücksspiels. Im Badener Congress Casino eröffnet sich nun auch dem heutigen Opernbesucher die Gelegenheit, im Sinne der kaiserlichen Tradition, den Musikgenuss ganz so wie einst Maria Theresia, mit Spiel und Spannung im hauseigenen Casino ausklingen zu lassen oder mit einer gastronomischen Verführung das kulturelle Gesamterlebnis abzurunden.

Baden – Musik & Kultur mit großer Tradition 

In Baden wurde schon immer Musikgeschichte geschrieben. Aus den Briefen Mozarts wissen wir von seinen zahlreichen Besuchen in Baden. Erstmals reiste er im Jahr 1773 gemeinsam mit seinem Vater nach Baden. Hier arbeitete Mozart auch an seiner Zauberflöte, an der Oper Titus und komponierte hier 1791 sein berühmtes Ave verum. In Baden spiegelt sich nicht nur mit Mozart, Haydn, Gluck und Beethoven die große Musiktradition Österreichs. Beethoven arbeitete hier (im heute als Museum zu besichtigenden Beethoven-Haus) an seiner weltberühmten 9. Symphonie. Durch alle Zeiten hindurch war Baden ein Hotspot  für alle Künstler. Zahlreiche berühmte Komponisten wie Diabelli, Hummel, Mendelssohn-Bartholdy, Schubert, Salieri, Carl Maria von Weber, Johann Strauss Vater und Michael Glinka besuchten Baden. Sogar Mascagni dirigierte hier noch 1925 eine Aufführung seiner Cavalleria rusticana. Bekannt ist Baden heute vor allem für die Komponisten der Wiener Operette, wie Heinrich Strecker. Die grandiose Wiener Diseuse Cissy Kraner, Gattin des legendären Wiener Kabarettisten Hugo Wiener, und Filmlegende Marika Rökk hatten hier noch bis vor einige Jahrzehnte ihre Sommerwohnsitze.

Oper – Casino – Therme – Museen

Das Opernfestival von TEATRO BAROCCO in Baden bei Wien versteht sich auch als Einladung an ein kunstinteressiertes Publikum, das ein einmaliges Opernerlebnis mit den zahlreichen Kunst- und Kulturangeboten Badens verbinden möchte. Das Beethoven-Haus, zahlreiche Mozart-Gedenkstätten, das Kunsthaus, das Puppenmuseum, das Rollett-Museum mit seinen Bezügen zum alten Wiener Burgtheater und das Arnulf-Rainer-Museum locken mit interessanten Informationen für Kulturbegeisterte und mit Ausstellungen. Erstklassige Wellness-Angebote und die hervorragende Badener Gastronomie mögen unsere Besucher dazu verleiten, bei einem längeren Aufenthalt in einem der hervorragenden Badener Hotels zu verweilen.

 

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CONGRESS CASINO BADEN
Kaiser Franz Ring 1
2500 Baden, Niederösterreich

 

 

 

Kultur NÖ
HYPO-NÖ
Niederösterreichische Versicherung
Mozart Haus Wien

 

 

 

Radio Klassik Stephansdom | Rezension | 15. 07. 2019

Wo kann man bei Kerzenschein Operntheater so erleben, wie es im Barock oder zu Mozarts Zeiten wohl aufgeführt worden wäre?

Arabella Fenyves, Interview mit Prinzessin Gabriele von und zu Liechtenstein

In den historischen Räumlichkeiten des Festsaales des Congress Casino Baden präsentiert TEATRO BAROCCO aktuell zwei Werke: Ariadne auf Naxos von Joseph Haydn und Il buon Marito von Georg Anton Benda. Arabella Fenyves besuchte die Premiere und sammelte Eindrücke.

 

Die Sendung anhören:

 

 

 

 

 

 

Ö1 | Intermezzo | 14. 07. 2019

Vom Avantgardisten zum Archivar

Bernd R. Bienert zu Gast bei Katharina Menhofer

 

Der äußerst umtriebige und vielseitige Künstler Bernd R. Bienert arbeitet transdisziplinär zwischen den Sparten bildende Kunst, Regie, Text und Architektur, ist Choreograf, Regisseur und Ausstatter und hat seine Karriere als Tänzer an der Wiener Staatsoper und am Nederlands Dans Theater in Den Haag unter Jiri Kylian begonnen, bevor er als Ballettdirektor ans Opernhaus Zürich wechselte. Aufsehen erregende Klassiker-Neudeutungen und choreografische Uraufführungen - in Zusammenarbeit mit Thomas Pernes, Olga Neuwirth, Elfriede Jelinek oder Hans Werner Henze waren seine Spezialität. Schon seit mehreren Jahren beschäftigt sich Bienert mit der Forschung zur Aufführungspraxis im Barocktheater und mit der Umsetzung und Einbindung gestischer Elemente der Gebärdensprache und historischer theatraler Körpergestik in seine Regiearbeiten. 2012 hat er das Opernfestival Teatro Barocco ins Leben gerufen, das historische Opern in Originalinszenierungen zeigt. Heute Abend startet es mit Haydns dramatischer Kantate „Ariadne auf Naxos“ und Georg Anton Bendas „Der gute Ehemann“ im Congress Casino Baden. Über den Mehrwert solcher Aufführungen und seinen eigenen Weg vom Avantgardisten zum Archivar spricht Bernd Bienert mit Katharina Menhofer.

Die Sendung anhören:

 

 

 

 

 

 

Kronen Zeitung | 12. 07. 2019 | Karlheinz Roschitz

Der Zauber des Originalen

Congress Casino Baden: Haydn, Benda in Bienerts Regie.

 

„Faszinierend, welche Atmosphäre Originalbühnenbilder der Mozart-Zeit fürs alte Burgtheater haben“: Bernd Roger Bienert, Regisseur, Ex-Ballettchef der Zürcher Oper und früher Tänzer des Staatsopernballetts, schwärmt für historische Opernrekonstruktionen.

Nach seinen brillanten TEATRO BAROCCO-Produktionen von Mozarts , „Hochzeit des Figaro“ und „Così fan tutte“ in Kaiserin Maria Theresias Schlosstheater von Laxenburg und Melodramen wie „Medea“ oder „Lenardo und Blandine“ in der Bibliothek des Stiftes Altenburg konzentriert Bienert sich heuer auf zwei Komponisten, die Mozart sehr schätzte: Von Haydn zeigt er im historischen Theatersaal des Casinos Baden das musikalische Drama „Ariadne auf Naxos“ und von Georg Anton Benda die effektvolle witzige Opera buffa „ll buon marito“ (Der gute Ehemann), die erst kürzlich wiederentdeckt wurde.

„Für beide Produktionen haben wir die originalen Bühnenbilder und Kostüme und die Szenen konstruiert. So wurde etwa das Originalkostüm der Ariadne nach dem von Joseph Hickel gemalten Bild von 1786 geschneidert. Ein Traum in Seide!“ Bienert hat mit seinen historischen Inszenierungen, für die er oft jahrelang in Bibliotheken und historischen Theatern forscht, große Erfolge. Und erntet viel Lob der internationalen Presse. „Man versteht viele Details der Haydn oder Mozart - Opern viel besser, wenn man mil Gebärdensprache und Gestik des 18. Jahrhunderts und der Idee vom Gesamtkunstwerk vertraut ist.“ Was auch Riccardo Muti, einer der besten Kenner dieser Werke, bestätigt.

Die neue Produktion in Baden steht unter der musikalischen Leitung von Aries Caces.

 

 

 

 

 

 

Ö1 | Kulturjournal | 11. 07. 2019 | 17:09 Uhr 

Ein Opernerlebnis wie zu Mozarts Zeiten 

 

Wenn man von „Historischer Aufführungspraxis“ spricht, dann ist meistens originalgetreues Musizieren gemeint. Für das Opernfestival "Teatro Barocco", das der Wiener Choreograph, Regisseur und Ausstatter Bernd Roger Bienert vor acht Jahren ins Leben gerufen hat, gilt die "historische Aufführungspraxis" allerdings in einem umfassenden Sinn, also auch für die Inszenierung, das Bühnenbild und die Gestik der Darsteller auf der Bühne. In diesem Sommer präsentiert das Festival Joseph Haydns Kantate „Ariadne auf Naxos“, umrahmt von einer österreichischen Erstaufführung, nämlich Georg Anton Bendas Opera buffa "Der gute Ehemann". Die Premiere ist am Sonntag (14. Juli 2019) im Congress Casino Baden.

Die Sendung anhören:

 

 

 

 

 

 

Die Presse - Kulturmagazin | 04. 2019 | Wilhelm Sinkovicz

Was für ein Ehebruch!

 

Bei TEATRO BAROCCO steht heuer die österreichische Erstaufführung von Georg Anton Bendas „Der gute Ehemann“ auf dem Programm

 

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Auf seinen Erkundungstouren durch die musiktheatralische Vergangenheit hat Bernd Roger Bienert u. a. den Komponisten Georg Anton Benda entdeckt. Der Zeitgenosse Joseph Haydns war einer der findigsten Köpfe des damaligen Opernlebens und trieb mit seinen Erneuerungen die Entwicklung des Musikdramas kräftig voran. Vor allem die Erfindung des sogenannten Melodrams machte Benda zu einem Avantgardisten. Die Einführung von Passagen gesprochenen Dialogs zu musikalischer Untermalung war nach Benda von den deutschsprachigen Bühnen nicht mehr wegzudenken. Die entsprechenden Passagen in Beethovens „Fidelio“ oder Webers „Freischütz“ geben Zeugnis davon ebenso wie spätere Versuche vom „Hänsel und Gretel“-Meister Humperdinck („Königskinder“) oder Richard Strauss oder Arnold Schönberg auf besonders innovative Weise in seinem „Pierrot Lunaire“. Auch Mozart war von Bendas Melodramen fasziniert - allerdings blieb seine auf Bendas Prinzipien aufbauende „Zaide“ Fragment. An der Verehrung für den Kollegen änderte das nichts. Auch die Zeitgenossen, voran der musikverständige Kaiser Joseph II., wussten Georg Anton Bendas theatralische Innovationskraft zu schätzen. Bernd Bienert hat immer wieder Spuren von Bendas Wirken getroffen. Nicht zuletzt ist es auch einer ikonografischen Verwertung eines damals viel gespielten BendaWerks zu verdanken, dass Bienerts Bemühungen um optische Wahrhaftigkeit bei der Rekonstruktion klassischer Spielformen einen kräftigen Ideenschub bekamen. Im Wiener Burgtheater findet sich ein Gemälde, das die einstmals hochverehrte Schauspielerin Katharina Jacquet zeigt Die Aufschrift lautet: „Katherina Jacquet in Bacchus und Ariadne.“ Das, so hat Bienert recherchiert, entspringt einem Irrtum: „Jacquet“, erzählt er, „verstarb im Jänner 1786. Daher ist die Aufschrift unter dem Bild im Burgtheater mit Sicherheit falsch. Das Melodram ‚Bacchus und Ariadne’ wurde von der blinden Schülerin Mozarts, Maria Theresia Paradis, nämlich erst 1790 komponiert Mozart soll es noch gemeinsam mit Paradis vierhändig am Klavier aufgeführt haben und davon begeistert gewesen sein. Erst 1791 wurde das Melodram von Paradis orchestriert. Zum Zeitpunkt der Laxenburger Uraufführung war Katharina Jacquet bereits 15 Jahre tot.“

Bekannte Rollen. Woraus Bienert schließt, dass es sich um eine andere „Ariadne“-Vorstellung handeln muss, die der Porträtist hier verewigt hat. „Ich bin mir sicher“, sagt Bienert, „dass sich die Abbildung im Burgtheater nur auf das ‚Ariadne‘-Melodram von G. A. Benda beziehen kann, das in Gotha 1775 von der Schauspielerin Brandes und zudem in einem Kostüm uraufgeführt worden war, das dem auf dem Gemälde im Burgtheater verblüffend ähnelte. In der Wiener Aufführung des Melodrams ‚Ariadne auf Naxos‘ am alten Wiener Burgtheater hat nachweislich Katharina Jacquet die Ariadne gespielt.“ Katharina und ihre Schwester waren Töchter des Schauspielers und Burgtheaterdirektors der Mozartzeit, Karl Jacquet. „Beide“, erzählt Bienert, „waren am alten Wiener Burgtheater engagiert. In Porträts ihrer bekanntesten Rollen wurden sie für die Burgtheatergalerie von Joseph II. malerisch festgehalten.“ Gemalt hat die Porträts Joseph Hickl im Auftrag des Kaisers. Dass eines der beiden Gemälde Katharina Jacquet in der Rolle der von Theseus verlassenen Ariadne zeigt, ist offenkundig.

Vorbilder der Mozartzeit. Für Bienert stellen solche Funde willkommene Studiengrundlagen für historisch „richtige“ Aufführungen dar. Er kann Dekorationen und Kostüme nach den korrekten Vorlagen anfertigen lassen. Sein Projekt 2019 zeigt uns Georg Anton Bendas seit der Uraufführung kaum mehr gespielte Buffa „Der gute Ehemann (II boun marito)“, eine spritzige Verwechslungskomödie, in der eine geplagte Ehefrau ihrem spätnachts heimkehrenden Ehemann eine erotische Falle stellt – und ihn prompt beim „Ehebruch“ mit der eigenen Frau ertappt. „Bendas kleines Meisterwerk“, erzählt Bienert, „galt noch vor einigen Jahrzehnten als verschollen. Martin Haselböck hat es auf Reisen in einem Archiv entdeckt und in Deutschland in moderner Inszenierung wieder zur Aufführung gebracht. Wir wollen mit TEATRO BAROCCO nun die Österreichische Erstaufführung erstmals in einer Originalinszenierung nach den Vorbildern der Mozartzeit auf die Bühne bringen!“

 

„Ariadne auf Naxos“ & „Der gute Ehemann“
Premiere: 14. Juli 2019, 19.30 Uhr,
14., 20., 27. Juli, 19.30 Uhr,
3., 11., 17. August, 19.30 Uhr,
„Presse“-Clubmitglieder erhalten die Karten um 10 Prozent ermäßigt

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Opernfestival TEATRO BAROCCO 2019 - BESETZUNG

Bernd Roger Bienert

Gründer und Intendant von TEATRO BAROCCO
Recherche, Konzept, künstlerische Gesamtleitung, Regie, Bühnenbild & Kostüme

 

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Geboren in Wien. Intendant, Festivalgründer, Regisseur, Choreograf, Bühnen- und Kostümbildner, Lichtdesigner, Autor, Universitätslektor, Kurator (Festspielhaus St. Pölten) und Ballettdirektor (Opernhaus Zürich)

Ausbildung und erste Auftritte in Kinderrollen an der Wiener Staatsoper, danach Engagement am Ballett der Wiener Staatsoper. Erster Auftritt in einer Solorolle im Alter von 17 Jahren gemeinsam mit Rudolf Nurejew. 

Erste Inszenierung und Bühnenbild, Kostüme für die Wiener Staatsoper mit 22 Jahren, mit der Uraufführung des nach dem Libretto von Bernd R. Bienert komponierten Tanzstücks „Alpenglühn“ nach Ingeborg Bachmann (Komposition: Thomas Pernes)

1991-2001 Ballettdirektor am Opernhaus Zürich und am Saarländischen Staatstheater Saarbrücken

Seit 1984 zahlreiche Ur- und Erstaufführungen von Elfriede Jelinek, Olga Neuwirth, Hans Werner Henze, Luciano Berio, Hans Jürgen von Bose, Jay Schwartz, Roman Haubenstock-Ramati, Karlheinz Essl, Leonard Bernstein, Alexander von Zemlinsky, Michael Haydn, Georg Anton Benda, Peter von Winter.

Regie, Choreografie und Ausstattung für: Wiener Staatsoper, Salzburger Festspiele, Wiener Volksoper, Theater an der Wien, Volkstheater Wien, Burgtheater Wien, Wiener Festwochen, Wiener Odeon Theater, ImPuls-Tanz Festival Wien, Akademietheater Wien, Opernhaus Zürich, Theater Basel, Theater Luzern, Theater Genf, Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf, Deutsche Oper Berlin, EXPO 2000 Hannover, Nederlands Dans Theater/Den Haag, Introdans/Arnhem, Staatstheater Karlsruhe, Internationale Händel-Festspiele Karlsruhe, Staatstheater Saarbrücken.

Zusammenarbeit mit Starregisseuren, Starchoreografen, Stararchitekten und Stardirigenten wie Claudio Abbado, Lorin Maazel, Vladimir Fedossejew, Zaha Hadid, Mario Botta, Renzo Piano, Aldo Rossi, Alfred Kirchner, Götz Friedrich, Maximilian Schell, William Forsythe, Hans van Manen, Jiri Kylian, Rudolf Nurejew.

Gastspiele: Marokko, Japan, Korea, Thailand, USA, BRD, Schweiz, Luxemburg, Frankreich, Spanien, Polen, Österreich, Türkei

Entwurfs- und Ausstellungsgestaltungen für A. E. Köchert/Wien, Adlmüller/Wien, Kunstmuseum/Saarbrücken, Galerie Wirth/Zürich. 

Mitwirkung bei der Charity-Gala von Lady Diana für die Opfer von Landminen mit Sir Peter Ustinov und den Pianistinnen Güher und Süher Pekinel in Genf.

Univ. Lektor und Lehrbeauftragter an der Universität Wien und Anton Bruckner-Universität in Linz. 

Jurymitglied in Luxemburg, Österreichischer Tanzpreis, Stipendienvergabe BMUKK und an der Privatuniversität Konservatorium der Stadt Wien. 

Vorträge am Mozarteum Salzburg, Österr. Museum für Volkskunde, Saarlandmuseum. 

Texte und Beiträge für internationale Tageszeitungen und Monatszeitschriften: Parnass (AT), Die Weltwoche (CH), Architektur und Wohnen (BRD)

Seit 2012 Gründungsintendant des ersten kontinuierlich stattfindenden Festivals für die originalgetreue Aufführung von Melodramen, Singspielen und Opern an historischen Theatern in Österreich. Mit TEATRO BAROCCO kreierte Bienert die weltweit erste Rekonstruktion des Salzburger Benediktiner-Universitätstheaters der Mozartzeit und die erste Aufführung von Mozarts Oper Le nozze di Figaro seit deren Uraufführung vor 230 Jahren am Originalschauplatz im Schlosstheater Laxenburg.

 

ARIES CACES

Musikalische Leitung, Hammerflügel

 

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Aries CACES wurde in Manila, Philippinen geboren. Seinen ersten Klavierunterricht erhielt er von seiner Mutter. Kurz darauf setzte er sein Klavierstudium bei Prof. Feliza CUSTODIO, Prof. Ernestina CRISOLOGO und Prof. Bernardino CUSTODIO an der Philippine High School for the Arts bzw. der University of Santo Tomas Conservatory of Music (U.S.T.) fort.
Mit 17 Jahren kam er nach Österreich und wurde in der Klasse von Prof. Paul BADURA-SKODA an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien aufgenommen und absolvierte sein Klavierstudium (Magister Artium).
An der selben Universität studierte er auch u.a. bei Prof. Roland KELLER (Klavier), Prof. Georg EBERT (Klavierkammermusik), und Prof. Uros LAJOVIC (Dirigieren).
In seinen jungen Jahren gewann er Preise bei mehreren philippinischen Klavierwettbewerben (u.a. beim Bundeswettbewerb „NAMCYA“ und Manila Symphony Orchestra Concerto Competition). Er wurde 1991 mit dem „Prix Decouverte“ im International Festival de Musique in Le Touquet, Frankreich ausgezeichnet.
Sowohl solistisch als auch kammermusikalisch trat er bereits in verschiedenen Städten in Europa, Nordamerika und Asien auf.
Anfang 2010 war er als „Resident Conductor“ des Philippine Philharmonic Orchestra tätig und führte das Orchester in verschiedenen Festivals auf den Philippinen. Außerdem trat er auch mehrmals als Gastdirigent des Manila Symphony Orchestra und U.S.T. Symphony Orchestra auf.
Er gab bereits zahlreiche Klaviermeisterkurse an den verschiedenen Universitäten in Manila und Singapur.
Derzeit ist er Universitätslehrkraft an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien.

 

KATHARINA ADAMCYK

Ariadne in „Arianna a Naxos“
(14.07., 20.07. und 27.07.2019)

 

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Katharina Adamcyk, geboren in Wien, begann schon früh ihre musikalische Ausbildung, unter anderem mit Klavier, Violine, Gesang und Tanz. 2015 schloss sie ihr Studium der Musikerziehung- und Instrumentalmusikerziehung an der Universität für Musik und Darstellende Kunst ab und finalisierte ihre Studien in Klavierpädagogik (bei Manfred Wagner-Arzt, Paul Stejskal) und Gesangspädagogik bei Lydia Vierlinger. Katharina Adamcyk befindet sich gerade im Masterstudium Gesangspädagogik, sowie Konzertfach Lied und Oratorium (bei Anton Scharinger, Edith Lienbacher) und durfte -neben ihrer Unterrichts- und Konzerttätigkeit als klassische Sängerin u.a. im Rahmen der Austria Barock Academy, im ORF-Radiokulturhaus, als Mitglied des Ensembles Vocafonia, Musica Michaeli, mit der Titelpartie des „Schneewittchen“ (Produktion: Taschenoper) ihr Debüt auf der Bühne begehen. Ebenso besuchte sie zahlreiche Meisterkurse mit Angelika Kirchschlager, Karl Donauer, Theresa Lindquist, Robert Holl, Christian Hilz, Veselina Kasarova uvm.

 

 

ALICE WAGINGER

Ariadne in „Arianna a Naxos“
(03.08., 11.08. und 17.08.2019)

 

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Alice Waginger wurde in Wien geboren und wuchs in Mödling bei Wien und im Waldviertel auf. Sie studierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Konzertfach Gesang bei Prof. Franz Lukasowsky und Prof. Bernhard Adler (Abschlußdiplom 2014), von 2011 bis 2013 erhielt sie Lied- und Oratorienunterricht bei Prof. Charles Spencer. Im Studienjahr 2012/13 besuchte sie zusätzlich zur universitären Ausbildung den „Lehrgang für klassische Operette“ bei Wolfgang Dosch am MUK, den sie mit Auszeichnung abschloss. Seither ist sie als freischaffende Sängerin tätig.

Alice Waginger absolvierte Meisterkurse bei Helmut Wildhaber, Sirkku Wahlroos-Kaitila, Herbert Prikopa und Peter Schreier. Im Konzertbereich präsentiert sie gerne selten gesungenes Liedrepertoire – von alter Musik bis zu Wiener Liedern und Filmschlagern - u.a. im Wiener Musikverein, Wiener Konzerthaus, Ehrbarsaal Wien oder Haus Hofmannsthal.

Im Bereich Operette/Oper/Oratorium konnte sie sich bisher ein durchaus ungewöhnliches Repertoire erarbeiten (Auswahl): sie verkörperte u.a. eine Nanette („Die schwarze Frau“/ Ad. Müller sen.), Leonore („Doktor und Apotheker“/ Carl Ditters v. Dittersdorf), Peppi („Wiener Blut“/ Ad. Müller jun.), Emilie („Egon und Emilie“/ Ernst Toch), Elfriede/Nelly („Der Obersteiger“/ Carl Zeller) oder Dadian („Der Vagabund“/ Carl Zeller).

In der Saison 2014/15 gab Alice Waginger ihr Debüt am Stadttheater Baden in der Rolle der Tschinellenfiffi in „Der Walzertraum“ von Oskar Straus, im Sommer 2015 debütierte sie als Despina in Mozarts „Cosi fan tutte“ bei den Sommerserenaden Graz, im darauffolgenden Herbst war sie als Floretta in der Uraufführung [!] der Operette „Der Sackpfeifer“ von Carl Millöcker und Ludwig Anzengruber im KUMST Marchfeld zu sehen. In der Saison 2015/16 spielte sie weiters die Franzi („Land des Lächelns“/Bühne Baden), Gretel („Hänsel und Gretel“/KUMST), Peppi Pleininger („Wiener Blut“/ Deutschlandtournee), Papagena/Königin („Zauberflöte für Kinder“/ Krypta St.Peter/Wien) und Angele („Frau im Negligée“/ C.Zeller jun./ St.Peter in der Au). Im Sommer 2016 debütierte sie als Adele in der „Fledermaus“ beim Leharfestival Bad Ischl.

In der Saison 2016/17 war sie u.a. als Tonio in der Kinderoperette „Der kleine Prinz“ von Adolf Müller jun., als Antschi in der Operette „Der Liebeswalzer“ von Carl Michael Ziehrer, als Mariandl in einer Kinderversion des Volksstücks „Der Diamant des Geisterkönigs“ von Ferdinand Raimund/ Josef Drechsler, als Helene in „Der Kellermeister“ (C.Zeller) und als Gisela in der Musicaluraufführung „Löwenherz“ von Gerald Schwertberger zu sehen. In der Saison 2017/18 gab sie Rollendebuts als „Bronislawa“; in „Der Bettelstudent“ von C.Millöcker, „Hinundherlaufer“; in der Operette „Lohengelb“; von F.v.Suppé, „Rotkäppchen“ in der gleichnamigen Kinderoper nach F.A.Boieldieus Oper „Le chaperon rouge“ und als „Prinzessin“ in der Kinderoper „Der gestiefelte Kater“ mit Musik von Josef Lanner. In einer Pentatone Gesamteinspielung der „Fledermaus“; unter der musikalischen Leitung von Lawrence Foster hatte sie außerdem die Ehre, an der Seite von Sängergrößen wie Elisabeth Kulman, Kurt Rydl, Nikolai Schukoff usw. drei Sätze in der Rolle der Ida beizusteuern (Erscheinungsdatum Ende 2018).

Im Sommer 2018 ist Frau Waginger abermals als Adele - diesmal bei der Sommeroperette Coburg - zu hören, außerdem als Pamida in der Operette „Die Wiener Zauberflöte“ (W.A.Mozart - Wenzel Müller) in Wien. Neben der Cibuletta in „Eine Nacht in Venedig“ (diverse Orte in NÖ und Wien) ist sie in der Saison 18/19 wieder am Stadttheater Baden zu Gast: zu Weihnachten als Arsena in „Der Zigeunerbaron“ von Johann Strauß und zu Ostern als Ernestine in einer Neubearbeitung der Operette „Salon Pitzelberger“. Weitere Projekte sind die Mitwirkung bei der Uraufführung der Operette „Die Rose des Kaisers“ von Paul Hertel und bei den Kinderopern „Schneewittchen“ (Musik v. A.Dvorak) und „Der Ring des Nibelungen für Kinder“ (Musik nach Richard Wagner)

In ihrer Freizeit beschäftigt sie sich neben sportlichen Tätigkeiten mit Nestroy, Raimund und deren Zeitgenossen und arbeitet an historisch möglichst genauen Interpretationen von Theatercouplets und Theaterdudlern und interpretiert sämtliche Arten von Wienerliedern (besonders mit Dudlern) unter dem dafür geschaffenen Künstlernamen „Lizzi Koroschitz“. Sie ist Mitbegründerin des Vereins DIK - „des is klassisch“ Verein zur Pflege und Weiterentwicklung lokaler historischer Theaterpraxis („Ensemble Oper@Tee“), der sich ganz der Aufführungspraxis lokalen Unterhaltungstheaters widmet. Hier hat sie ua. auch eine Leidenschaft für das Konzipieren, Arrangieren, Librettieren und Aufführen von Kinderopern entwickelt, welche unter dem Gesamttitel „Kinderoper in der Krypta“ (St.Peter Wien) vermarktet werden.

Mehr Infos: https://alice-waginger.webnode.com/uber-uns/

 

MARIA TAYTAKOVA

Rosetta in „Il buon marito“

 

Maria Taytakova als Rosetta

Maria Taytakova absolvierte Operngensang am Konservatorium in Bratislava (prof. Jarmila Smyčková) und Vokale Interpretation an der Akademie der Künste in Banská Bystrica (prof. Eva Blahová). Sie war Laureatin beim Internationalen A. Dvořák Gesangwettbewerb in Karlsbad (Tschechische Republik) und Finalistin des Internationalen M. Schneider-Trnavský Gesangwettbewerbs in Trnava (Slowakei). 2009 gab sie ihr Operndebüt in der Titelrolle als Lucia (G. Donizetti: Lucia di Lammermoor) im Staatstheater Košice (Slowakei). Ihre weitere Projekte umfassen die Rollen der Musetta (G. Puccini: La Bohème) im Teatro San Babila in Mailand (Italien), der Gilda (G. Verdi: Rigoletto) im Teatro della Luna in Mailand (Italien), der Gilda (G. Verdi: Rigoletto) und der Adina (G. Donizetti: L’Elisir d’amore) beim Klassik Festival Schloss Kirchstetten (Österreich), der Najade (R. Strauss: Ariadne auf Naxos) und des Oberto (G. F. Händel: Alcina) im Staatstheater Košice (Slowakei), des Piramo (J. A. Hasse: Piramo e Tisbe) im TEATRO BAROCCO in Stift Altenburg und Schlosstheater Laxenburg (Österreich), der Violetta (G. Verdi: La Traviata) beim Mythos Opera Festival (Italien) und der Pamina (W. A. Mozart: Zauberflöte) im Opernstudio Banská Bystrica (Slowakei), und verschiedenen Konzerten und Operngalas in der Slowakei, der Tschechischen Republik, in Österreich, Deutschland, Italien, Spanien, Kroatien, Schweden und Japan. Im Bereich der Kammermusik spezialisiert sie sich vor allem auf die Interpretation von Liedern aus der Wende des 19. und 20. Jahrhunderts französischer, deutscher und slowakischer Herkunft.

 

 

PABLO CAMESELLE

Bazzotto in „Il buon marito“

 

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Der spanische Tenor brillierte bei TEATRO BAROCCO bereits in der Titelrolle von Bastien und Bastienne. Sein Debut feierte er in Buenos Aires am Teatro Colón in Bachs Matthäuspassion. Zu seinen Glanzrollen zählt Lindoro aus L‘Italiana in Algeri mit Agnes Baltsa in Athen sowie am Aaltotheater Essen. Ebenso die Rolle des Almaviva in Il Barbiere di Siviglia am Teatro San Carlo di Napoli. Bemerkenswert ist sein Nemorino in L‘Elisir d‘Amore am Teatro Coccia in Novara und an der Belgrader Oper. Der Tenor glänzte als Belfiore und Liebenskof in Il Viaggio a Reims am ROF Pesaro sowie in Chieti. Im Goldenen Saal des Musikvereins sowie in Tel Aviv mit der Jerusalem Philharmonie beeindruckte er im Mozartrequiem. Bemerkenswert sind auch Don Ottavio in Don Giovanni an der Kraukauer Oper sowie Ramiro in La Cenerentola am Bulgarischen Nationaltheater. Zusammen mit der Neuen Oper Wien erntete Cameselle in Die Nase von der Presse wunderbare Kritiken (Der Standard: „Höhenspezialist Pablo Cameselle“).

Zu seinen CD-Aufnahmen zählt La Gazza Ladra mit Mtro. Alberto Zedda.

Demnächst ist er im Symphonic Konzert am 22. 8. 2019, sowie Belcantissimo am 21. 9. 2019 beim Klassikfestival am Schloss Kirchstetten zu erleben.

 

 

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